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PMS PMDS

Was ist der Unterschied zwischen PMS und PMDS?

Von fembites on August, 21 2022

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Wir sprechen hier von den Krämpfen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und so weiter. Für manche Menschen können die PMS-Symptome jedoch tatsächlich lähmend sein und erfordern vielleicht sogar eine ganz andere Diagnose. Die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) ist das Gegenstück zu PMS, aber es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen PMDS und PMS - und diesen Unterschied zu kennen, ist sehr wichtig.

 

Was ist PMS?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) bezieht sich auf eine Kombination von physischen und emotionalen Symptomen. PMS-Symptome treten dabei normalerweise direkt nach dem Eisprung und direkt vor der Menstruation auf (4-14 Tage). Diese Symptome können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein und können auch von Monat zu Monat variieren.

Was sind die Symptome von PMS?
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit und Ängstlichkeit
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Brustspannen und -schmerzen
  • Bauchschmerzen oder Krämpfe
  • Aufgebläht sein und Wassereinlagerungen
  • Heißhunger oder vermehrter Appetit
  • Schlafstörungen

Während PMS-Symptome definitiv einen Dämpfer auf deinen Tag setzen können, nehmen die meisten Menschen weiterhin an ihren täglichen Aktivitäten ohne Unterbrechung teil.  Man geht davon aus, dass 85 Prozent der menstruierenden Menschen unter PMS leiden (Dunkelziffer ausgeschlossen).

Was ist die Ursache von PMS?

Die genauen Ursachen von PMS sind nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen im Körper während des Menstruationszyklus eine Rolle spielen können.

Wie kann ich PMS behandeln?

Die Behandlung von PMS (prämenstruelles Syndrom) kann je nach Schweregrad und individuellen Symptomen variieren. Es gibt jedoch einige allgemeine Empfehlungen und Maßnahmen, die helfen können, die Symptome zu lindern:

  1. Änderung des Lebensstils: Einige Änderungen im Lebensstil können helfen, PMS-Symptome zu reduzieren. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Stressmanagement-Techniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen.

  2. Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann helfen, die Symptome von PMS zu reduzieren. Es wird empfohlen, mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen und den Konsum von zuckerhaltigen und fettreichen Lebensmitteln zu reduzieren.

    Hier setzen wir mit fembites auch an. Wir entwickeln studienbasierte Nahrungsergänzungsmittel für die weibliche hormonelle Gesundheit, die schmecken und welche deine ausgewogene Ernährungsweise ergänzen sollen. Hier findest eine Übersicht von unseren Produkten. 
  3. Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die helfen können, PMS-Symptome zu lindern, darunter Schmerzmittel, Antidepressiva, Diuretika und Hormontherapien. Dein*e Ärzt*in kann dir dabei helfen, das passende Medikament und die richtige Dosis zu finden.

  4. Alternative Therapien: Es gibt einige alternative Therapien, die bei der Linderung von PMS-Symptomen helfen können, wie z.B. Akupunktur, Massagen und Entspannungstechniken.

  5. Hormonelle Verhütung: Hormonelle Verhütungsmittel, wie z.B. die Pille, können helfen, PMS-Symptome zu lindern, indem sie den Hormonspiegel im Körper regulieren.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass nicht alle Behandlungsmöglichkeiten für jeden Menschen geeignet sind. Daher solltest du mit deiner*m Ärzt*in sprechen, um die beste Behandlungsoption für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.

 

Was ist PMDS?

Das Prämenstruelle dysphorische Syndrom (PMDS) ist eine hormonell bedingte Erkrankung bei Frauen, die sich durch eine Kombination von emotionalen, körperlichen und Verhaltenssymptomen auszeichnet. Es ähnelt in vielen Aspekten dem prämenstruellen Syndrom (PMS), aber es wird als schwerwiegender angesehen und beeinträchtigt die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich. Außerdem ist PMDS seltener: Es wird geschätzt, dass nur zwei bis zehn Prozent der Frauen im reproduktiven Alter betroffen sind. Der Prozentsatz der trans- und nicht-binären Menschen, die auch mit PMDS leben, ist unklar. Die Symptome von PMDS treten in der Regel in der Woche vor der Menstruation auf und verschwinden kurz nach Beginn der Menstruation.

Was sind die Symptome von PMDS?
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Nervosität oder Angstzustände
  • Depressionen oder Gefühle von Hoffnungslosigkeit
  • Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit
  • Müdigkeit oder Erschöpfung
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Bauchschmerzen oder Krämpfe
  • Brustschmerzen oder Brustspannen
  • Appetitveränderungen oder Heißhungerattacken
  • Konzentrationsschwierigkeiten oder Vergesslichkeit
  • Vermindertes Interesse an Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben
Was ist die Ursache von PMDS?

Die genauen Ursachen von PMDS sind dabei ebenfalls nicht vollständig erforscht, aber es wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen im Körper, insbesondere im Zusammenhang mit dem Hormon Progesteron, eine Rolle spielen können. Frauen mit einer Vorgeschichte von Depressionen oder Angstzuständen sind möglicherweise anfälliger für PMDS. Die Behandlung von PMDS kann Medikamente, wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) oder hormonelle Verhütungsmittel sowie Änderungen des Lebensstils, wie Ernährungsumstellungen und körperliche Aktivität, umfassen.

Wie kann ich PMDS behandeln?

Es kann schwierig sein, PMDS-Symptome zu bewältigen, aber es gibt einige Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Symptome zu lindern:

  1. Sprich mit deiner*m Ärzt*in: Wenn du Symptome hast, die dich beeinträchtigen, solltest du mit deiner*m Ärzt*in sprechen. Es gibt verschiedene medizinische Behandlungsmöglichkeiten, die dein*e Ärzt*in empfehlen kann, um deine Symptome zu lindern. Dazu können Hormontherapien, Antidepressiva oder andere Medikamente gehören.

  2. Verändere deine Lebensweise: Es gibt bestimmte Lebensstilfaktoren, die bei der Bewältigung von PMDS-Symptomen helfen können. Dazu gehört regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Stressmanagementtechniken, wie Yoga, Meditation oder Atemübungen. 

    Hier liegt auch unser Fokus mit fembites. Wir entwickeln studienbasierte Nahrungsergänzungsmittel für die weibliche hormonelle Gesundheit, die schmecken und welche deine ausgewogene Ernährungsweise ergänzen sollen. Hier findest eine Übersicht von unseren Produkten. 
  3. Vermeide bestimmte Substanzen: Alkohol, Nikotin und Koffein können PMDS-Symptome verschlimmern, daher ist es ratsam, den Konsum dieser Substanzen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

  4. Nutze alternative Therapien: Es gibt einige alternative Therapien, die bei der Linderung von PMDS-Symptomen helfen können, wie z.B. Akupunktur, Massagen und Entspannungstechniken.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist und dass nicht alle Behandlungsmöglichkeiten für jeden Menschen geeignet sind. Es ist daher ratsam, mit qualifizierten Gesundheitsexpert*innen über die besten Optionen für deine individuellen Bedürfnisse zu sprechen.

 

Was unterscheidet also PMDS vom PMS?

PMDS teilt die Symptome von PMS, aber die Störung ist dafür bekannt, dass sie die Reizbarkeit, die durch PMS hervorgerufen wird, zu extremen Stimmungsschwankungen ausbaut. PMDS kann ebenso die Schmerzen und den Schweregrad der körperlichen Symptome von PMS verstärken. In einigen Fällen kann PMDS sogar zwischenmenschliche Beziehungen negativ beeinflussen, indem es intensive Depressionen, Angstzustände und Panik verursacht. Die körperlichen Symptome können somit auch den Alltag massiv beeinträchtigen.

 

Wie weiß ich, ob ich PMS oder PMDS habe?

  1. Der einfachste Weg, um zu unterscheiden, ob du PMDS oder PMS hast, ist festzustellen, ob dich deine Symptome wirklich stark einschränken. Ein*e Ärzt*in kann zum Beispiel feststellen, ob du körperliche, verhaltensbezogene und psychologische Symptome hast, wobei eines davon Stimmungsschwankungen, Wut, Reizbarkeit, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit oder Anspannung und Angst sein muss. Diese Symptome müssen die üblichen Aktivitäten wie Arbeit, Schule oder soziales Leben beeinträchtigen, um als PMDS zu gelten.
  2. Eine weitere Möglichkeit, zwischen PMS und PMDS zu unterscheiden, besteht darin, auf die Häufigkeit und den Zeitpunkt der Symptome zu achten. PMS-Symptome entwickeln sich normalerweise in den frühen Zwanzigern und beginnen 4-14 Tage vor der Periode. Einige Menschen in ihren Dreißigern und Vierzigern erleben oft auch schwerere PMS-Symptome. Erst in den Wechseljahren verschwindet PMS, aber PMDS kann jederzeit auf diesem Spektrum der reproduktiven Gesundheit auftreten. Das heißt, im Gegensatz zu PMS drehen sich die PMDS-Symptome nicht unbedingt um deinen Gesundheitszyklus.

WICHTIG! PMDS ist genau wie PMS  stark unerforscht ist. Solltest du also mit PMDS diagnostiziert werden, wird dir dein*e Ärzt*in ein paar (nicht bewiesene) Möglichkeiten vorschlagen, um Symptome zu lindern, die von regelmäßigem Training, über eine ausgewogene Ernährung, bis hin zu Antidepressiva oder auch Antibabypillen reichen.

Es ist aber absolut wichtig erstmal mit deiner*m Ärzt*in oder Gynäkolog*in über die Symptome zu sprechen, die du hast - egal ob es sich um PMS oder PMDS handelt -, um deine körperliche und mentale Gesundheit in Schach zu halten. Es kann manchmal schwierig sein zwischen diesen beiden Störungen zu unterscheiden. Es sollte dir aber bewusst sein, wann deine Symptome auftreten und wie stark diese sind, um die richtige medizinische Hilfe zu suchen.

 

Wir, bei fembites, sind der Meinung, dass die Ernährung, bezogen auf die gesamte körperliche Gesundheit, aber vor allem auch auf die hormonelle Gesundheit, PMS und PMDS, eine wichtige Rolle spielt. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden studienbasierte Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln, welche genau hier ansetzen. Hier kommst du zu unseren Produkten.

 

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